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A New Utility Evaluation Framework for Data Anonymization in the Context of Mobility

Sharing urban mobility and public transportation data is critical to use the mobility infrastructure of cities to its fullest potential. For data protection reasons, however, the disclosure of data to the public is restricted and only permitted if the anonymity of each individual associated with the dataset can be guaranteed. To achieve anonymity in a given dataset, numerous approaches can be applied, while each ap- proach follows a dierent denition of anonymity. One of the most used denitions is k-anonymity, which builds on the building of equivalence classes so that each row in a dataset belongs to an equivalence class that contains at least k rows that cannot be distinguished. Naturally, this can be achieved by multiple realizations. However, the question is which realization will provide the highest utility for future real-world applications. Currently, abstract metrics are used to assess the utility of dierent k-anonymizations, based on the structure of the dataset. However, these abstract metrics do not properly reect the usefulness of the anonymized datasets in real-world applications. Hence, in this work, we provide a novel framework that helps to evaluate the given abstract metrics from the literature in terms of their performance in measuring utility in the context of urban mobility. To do this, we de- ne a set of potential data science use cases that can be derived from a publicly available dataset on taxi drives and compute multiple real- izations of k-anonymity. By training prediction models on the original dataset and the anonymized datasets and comparing the corresponding performance decrease with the abstract metrics from the literature, we are able to derive recommendations on the usage of abstract metrics to evaluate the utility of potential realizations to achieve k-anonymity.
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Architecture-based Attack Path Analysis for Identifying Potential Security Incidents

Analyzing attacks and potential attack paths can help to identify and avoid potential security incidents. Manually estimating an attack path to a targeted software element can be complex since a software system consists of multiple vulnerable elements, such as components, hardware resources, or network elements. In addition, the elements are protected by access control. Software architecture describes the structural elements of the system, which may form elements of the attack path. However, estimating attack paths is complex since different attack paths can lead to a targeted element. Additionally, not all attack paths might be relevant since attack paths can have different properties based on the attacker’s capabilities and knowledge. We developed an approach that enables architects to identify relevant attack paths based on the software architecture. We created a metamodel for filtering options and added support for describing attack paths in an architectural description language. Based on this metamodel, we developed an analysis that automatically estimates attack paths using the software architecture. This can help architects to identify relevant attack paths to a targeted component and increase the system’s overall security. We evaluated our approach on five different scenarios. Our evaluation goals are to investigate our analysis’s accuracy and scalability. The results suggest a high accuracy and good runtime behavior for smaller architectures.
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Anonymität und Mobilität - Whitepaper zum Begriffs- und Domänenverständnis des Kompetenzcluster ANYMOS – Anonymisierung für vernetzte Mobilitätssysteme

In ANYMOS werden Anforderungen und Methoden für eine Anonymisierung und anschließende Auswertung von zuvor personenbezogenen Daten untersucht. Dabei wird im Kompetenzcluster die Anwendungsdomäne Mobilität betrachtet und sich auf den Personenverkehr, da durch die Mobilität von Gütern nicht immer unmittelbar personenbezogene Daten anfallen, fokussiert. Die Notwendigkeit des Kompetenzclusters ANYMOS ergibt sich daraus, dass im Mobilitätsbereich bei zahlreichen Anwendungen große Datenmengen anfallen und es aufgrund der zu erwartenden Entwicklungen zu einem weiteren Anstieg dieser Datenmenge kommen wird. Um diese Daten in Zukunft sinnvoll nutzen zu können, ohne dabei durch die Verwendung personenbezogener Daten Persönlichkeitsrechte und/oder rechtliche Vorgaben zu verletzen, muss zunächst erforscht werden, wann diese Daten gesammelt werden und inwieweit sie auch nach einer Anonymisierung noch über einen Nutzwert verfügen.

Im zweiten Abschnitt des Whitepapers wird daher zunächst Anonymität beschrieben und das Spannungsfeld zwischen juristischem und technischen Begriffsverständnis erörtert.

Im dritten Abschnitt erfolgt eine Strukturierung der Mobilitätsdomäne. Dadurch soll das gemeinsame Verständnis der Begrifflichkeiten und der Relevanz der verschiedenen Themenbereiche für das Kompetenzcluster ANYMOS gefördert werden.

Abschließend wird ein Ausblick – auch auf die weiteren Arbeiten in ANYMOS gegeben.
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Digitale Geschäftsmodelle: Zugrundeliegende Trends und kennzeichnende Charakteristika

Die betriebswirtschaftliche Literatur identifiziert Geschäftsmodelle als ein entscheidendes Element von Unternehmen, das ihnen im Wettbewerb Vorteile verschafft. Der vorliegende Beitrag geht den Fragen nach: Welche sind die Trends, die Geschäftsmodellen vor dem Hintergrund der Digitalisierung zugrunde liegen, und was sind kennzeichnende Charakteristika von digitalen Geschäftsmodellen? Hierzu wird zunächst anhand der identifizierten Literatur nachgezeichnet, was digitale Geschäftsmodelle sind und was Geschäftsmodellinnovation ausmacht. Weiterhin werden Digitalisierungstrends aufgeführt, die einen Einfluss auf die Gestaltung von Geschäftsmodellen haben. Es zeigt sich, dass die Hybridisierung von Produkten die Logik der digitalen Welt in die physische Welt trägt. Außerdem kommt der Nutzerin und dem Nutzer eine zunehmend zentrale Rolle zu: Sie oder er nimmt die dreifache Rolle der Kundin oder des Kunden, des Datenbeitragenden und des Produkts ein. Ein zu beachtender Bereich ist dabei die Datensouveränität der Nutzerin und des Nutzers, deren Bedeutung in der Literatur zunehmend diskutiert wird. Schließlich rücken bei der Digitalisierung Preis- und Qualitätsmerkmale in den Hintergrund, der Zugang zur Kundin und zum Kunden findet vielmehr über eine Identitätsleistung des Anbieters statt. Digitale Geschäftsmodelle weisen die folgenden drei kennzeichnenden Charakteristika auf: (1) Eine Integration von Nutzerinnen und Nutzern sowie Kundinnen und Kunden, (2) eine Dienstleistungsorientierung und (3) die Kernkompetenz der Anbieter auf große Datenmengen, also Analytics von Big Data. Der Beitrag führt zu jedem der drei Charakteristika Beispiele für digitale Geschäftsmodelle auf.
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